Wer sich mit dem Erwerb eines Teilzeit-Wohnrechts befasst, sollte sich unter anderem folgende Gedanken (im Sinne einer Checkliste) machen:
- Anbieter: Wie ist die Reputation des Anbeiters, wie lange ist er schon auf dem Markt, ist er Mitglied der RDO (Resort Development Organisation; Europäische Dachorganisation, die es sich auf die Fahne geschrieben hat, die „schwarzen Schafe“ zu verbannen)?
- Passt das Modell zu Ihren Urlaubsgewohnheiten; bietet es die gewünschte Flexibilität (Portfolio/Tauschmöglichkeit) und/oder Stabilität (feste Zeit in definierter Anlage und Wohneinheitstyp)? Falls für Sie Tauschmöglichkeiten relevant sind: Handelt es sich beim erworbenen Recht um ein hochwertiges, also eines das für den Tausch hoch eingestuft wird und damit bessere Tauschoptionen einräumt?
- Ferienanlage(n): Stimmen Ort, Lage, Qualität und Infrastruktur der Ferienanlage(n)? Falls es sich nur um eine Ferienanlage handelt: Ist diese schon gebaut? Wenn nicht, gibt es Sicherheiten dafür, dass sie gebaut werden wird?
- Dienstleistungen: Was wird nebst dem Aufenthalt angeboten; für die Reisevorbereitung, die Reise und vor Ort?
- Finanzen: Was sind die Kostenfolgen des Erwerbs? Können Sie diese tragen?
- Wiederverkauf: Auf welche Laufzeit ist das Teilzeit-Wohnrecht angelegt? Bietet der Anbieter Ausstiegsmöglichkeiten oder Unterstützung beim Verkauf des Teilzeit-Wohnrechts?
- Sind die Versprechungen des Verkaufspersonals auch in den schriftlichen Vertragsunterlagen enthalten? Studieren Sie diese gründlich und ohne sich unter Druck setzen zu lassen.